Die Sonne rettet und verlängert Leben - Die Wichtigkeit des Sonnenhormons Vitamin D

Sonne ist für unseren Organismus lebensnotwendig und wie viele Studien zeigen auch für ein längeres und gesünderes Leben wichtig.

 

Früher war ein Mangel selten gegeben, da wir uns täglich viel im Freien aufhielten (Ackerbau, Gartenbau, Reisen zu Fuss usw. …)

 

Nur mit ausreichend Sonneneinstrahlung auf der Haut kann der Körper nämlich das für ihn wichtige Vitamin D bilden.

 

Was heisst ausreichende Sonneneinstrahlung?

 

Sich täglich ca. 30 Min. (je nach Hauttyp) mit unbekleideten Armen, Beinen und Gesicht von der Sonne wärmen lassen und das ohne Sonnencreme. 

Dann kann unser Körper über unsere Haut, Leber, Nieren und Darm das Hormon Vitamin D bilden (ja Hormon, denn eigentlich ist es ein Hormon, um das es hier geht).

 

Sollten wir Sonnencreme verwenden, Übergewicht haben oder eines der oben genannten Organe etwas geschwächt sein (z. B. im Alter), kann auch mit diesem täglichen Sonnenbad nicht genügend Vitamin D gebildet werden.

 

Als zusätzlicher Aspekt kommt bei uns in Nordeuropa dazu, dass die Sonne von September bis April zu flach steht, um die wichtigen Prozesse in Gang zu bringen. Zusätzlich blockieren wir in den Sommermonaten die Vitamin D-Produktion durch Sonnencremes. Feinstaub und Smog blockieren ebenso die Sonnenstrahlen (fehlender blauer Himmel).

 

Für was brauchen wir überhaupt das Vitamin D?

 

Unter anderem für

  • ein gesundes Immunsystem
  • stabilen Knochenaufbau
  • Muskel und Muskelaufbau
  • ein gesundes Gehirn und Nerven
  • gesunde Zellen
  • gute Fruchtbarkeit bei der Frau
  • genügend Testosteron beim Mann 
  • gute Blutwerte
  • vorbeugend in Bezug auf Übergewicht 

Das bedeutet: Vitamin D braucht es zur Vorbeugung und auch zur Behandlung bei:

  • Depressionen, Winter-Blues
  • Baby-Blues (Depression nach Entbindung)
  • Erkältungen, Atemwegserkrankungen, Asthma
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Autoimmunerkrankungen (wie MS)
  • Parkinson, Alzheimer
  • Demenz
  • Schlaganfall
  • Autoimmunerkrankungen des Darms
  • Osteoporose
  • Fibromyalgie
  • Diabetes
  • Krebs
  • ADS / ADHS
  • Makuladegeneration

All diese Krankheiten können durch einen ausreichenden Vitamin-D-Spiegel positiv beeinflusst werden.

 

Natürlich ist es auch sinnvoll, vor Ausbruch einer Krankheit genügend Vitamin D in sich zu tragen, um gesund zu bleiben.

 

Wie erkenne ich, ob ich genügend Vitamin D in mir trage?

 

Am einfachsten, indem ich 2x jährlich einen Bluttest mache/machen lasse, um meinen 25-OH-Vitamin-D-Wert zu bestimmen.  Weitere Werte (wie den aktiven 1,25 OH-Vitamin-D-Wert) braucht es NICHT!!

 

Wann teste ich am besten?

 

Einmal im Herbst, um zu prüfen wieviel Vorrat ich über den Sommer angelegt habe, und um zu sehen, wieviel ich zu supplementieren habe. 

Einmal im Frühling, um zu sehen wie viel an Vitamin D noch im Speicher vorhanden ist, und um zu wissen, ob ich weiter supplementieren soll oder das Geniessen von Sonne nun ausreicht.

 

Was bedeuten nun meine Laborwerte?

 

sehr guter hoher Spiegel: 60 - 90 ng/ml (150 - 225 nmol/l)

Optimaler Spiegel: 40 - 60 ng/ml (100 - 150 nmol/l)

Vitamin D-Defizit: <30 ng/ml (75 nmol/l)

Vitamin D-Mangel: <20 ng/ml (50 nmol/l)

extremer Mangel: <10 ng/ml (25 nmol/l)

 

Eine Übermass an Vitamin D im Körper entsteht erst bei >100 ng/ml oder >250 nmol/L im Blut.

 

Wichtig zu wissen ist auch, dass Vitamin D eine Halbwertszeit von einem Monat hat. Das bedeutet, wenn ich Anfang September 60 ng/ml im Blut habe, dieser Wert ohne Supplementierung Anfang November auf ca. 15 ng/ml geschrumpft ist, da ich von der Sonne im Winter kein neues Vitamin D bilden kann.

 

Sollte ein Mangel vorhanden sein, oder aufgrund von Krankheiten oder Schwäche das Bedürfnis nach Vitamin D vorhanden sein, empfiehlt sich eine Einnahme von 4.000 i. E. (Die Abkürzung steht für „Internationale Einheiten) pro Tag. Dies gilt für Erwachsene mit ca. 60 - 70 kg Gewicht. 

Einen Link zu einem Online-Rechner, in dem ihr berechnen könnt wieviel i. E. ihr täglich einnehmen solltet, gibt es am Ende des Textes.

 

Welches Produkt nehme ich nun?

 

Hier ist die Auswahl in den letzten Jahren gross geworden und man hat eine gute Auswahl zur Verfügung. Für manch einen ist die Tropfenform angenehm, da wir nicht täglich Pillen schlucken möchten. Andere lieben hochdosiert, um nur ein- oder zweimal die Woche eine Tablette zu schlucken. Wir dürfen nach unseren Vorlieben wählen.

 

Worauf wir achten sollten:

 

Vitamin D sollte immer zu einer fettreichen Mahlzeit eingenommen werden (auch ölige Tropfen!)

Produkte sollten keine Hilfsstoffe enthalten wie: Magnesiumsalze von Speisefettsäuren usw…, die brauchen wir nicht im Körper :)

 

Links zu guten Produkten gibt es am Ende des Textes.

 

Ach ja, und wie sieht es aus mit der Verfügbarkeit in Lebensmitteln?

 

Hier ist die Möglichkeit sehr gering. Am meisten können wir über Wildlachs mit 600 - 1000 i.E. pro 100 g zu uns nehmen. Bedeutet aber täglich viel Lachs zu essen… :)

 

Natürliche Alternative zur Supplementierung ist natürlich achtsam und täglich die Sonne geniessen von Mai bis August.

 

So, nun die Frage: Wie sieht es mit meinem Vitamin-D-Wert aus?

Sollte ich wirklich meinen Spiegel beim Arzt, im Direktlabor oder per Selbsttest messen lassen?

 

Hier ein paar Fragen… Sollten 1 - 2 Aussagen mit ja beantwortet werden, ist ggf. schon ein Mangel angesagt.

  • Ich wohne nördlich des 40. Breitengrades
  • Ich schütze meinen Körper durch Kleider vor der Sonne
  • Ich bin selten tagsüber im Freien
  • Ich verwende regelmässig Sonnenschutzmittel 
  • Ich bin unter 20 oder über 60 Jahre alt
  • Ich esse selten oder nie Pilze
  • Ich esse weniger als 2 - 3 mal fetten Seefisch pro Woche
  • Ich nehme Medikamente (z. B. Cortison, gegen Epilepsie)
  • Ich habe eine chronische Magen-Darm-Erkrankung
  • Ich bin von Natur aus ein dunkler Typ (Hautfarbe, Teint)

 

Wer nicht zum Arzt mag kann bei Cerascreen (Schweiz) einen Vitamin D Test für zuhause bestellen, diesen direkt ins Labor schicken und bekommt per Email/online nach ein paar Tagen seine Ergebnisse. Für Deutschland und Österreich findet ihr am Ende des Textes einen Link.

 

Vitamin D 3 Bedarfsrechner, um deinen täglichen Bedarf an Vitamin D nach einem Bluttest berechnen zu können.

 

Weitere Informationen vor allem von Prof. Dr. med. Jörg Spitz gibt es hier zum Lesen.

 

Videos und Vorträge von ihm.

 

Ein sehr besonderer Vortrag zum Thema ist dieser hier:

Vitamin D „Hype oder Hope“ 

 

Gute und reine Nahrungsergänzungen, natürlich auch Vitamin D gibt es hier:

 

Bei Biogena kann man auch gratis Clubmitglied werden und sammelt so mit jeder Bestellung Punkte, die dann wieder für einen Produktkauf eingelöst werden können.

Diese Produkte haben eine hohe Bioverfügbarkeit und ich arbeite gerne mit diesen, da sie auch eine hohe energetische Schwingung haben.

 

Günstige und natürliche Nahrungsergänzungen gibt es bei Sunday

 

Beide Firmen liefern auch in die Schweiz, zollfrei bei einem Warenwert inkl. Porto unter 200 CHF.

 

Hier der Link zu Cerascreen DE/AT:


HINWEIS

 

Meine hier aufgeführten Informationen dienen lediglich der Information und entsprechen meinem Wissen und meiner Erfahrung als Laie. Sie ersetzen keine ärztliche Diagnose und sind keine ärztlichen Hinweise.

 

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Vielen Dank für deine Bestellung über den Link.

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Maca - die "Wunderknolle"?

Die Maca-Pflanze (lepidium meyenii) wächst in den Hochebenen der peruanischen Anden zwischen 4.000 und 4500 Meter über Meeresspiegel und ist dort extremen klimatischen Bedingungen ausgesetzt: Temperaturen zwischen vier und sieben Grad, stürmischer Witterung, intensiver UV-Strahlung und sehr sauren Böden. Unter diesen extremen Bedingungen erzeugt sie eine enorme Menge an verschiedenen Vitaminen und Mineralstoffen. Sie enthält eine hohe Konzentration an Eisen, Zin, Magnesium, Kalzium, Phosphor, Natrium und Kalium. Sowie alle essenziellen Aminosäuren und nahezu alle Vitamine....

Die Maca-Pflanze (lepidium meyenii) wächst in den Hochebenen der peruanischen Anden zwischen 4.000 und 4500 Meter über Meeresspiegel und ist dort extremen klimatischen Bedingungen ausgesetzt: Temperaturen zwischen vier und sieben Grad, stürmischer Witterung, intensiver UV-Strahlung und sehr sauren Böden. Unter diesen extremen Bedingungen erzeugt sie eine enorme Menge an verschiedenen Vitaminen und Mineralstoffen. Sie enthält eine hohe Konzentration an Eisen, Zin, Magnesium, Kalzium, Phosphor, Natrium und Kalium. Sowie alle essenziellen Aminosäuren und nahezu alle Vitamine.

Für die Bewohner der andinen Hochlandes ist die Maca-Wurzel seit Jahrtausenden ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Die Spuren führen bis in die Zeit um 2.000 v. Chr. zurück.
Maca gewinnt heute immer mehr an Bedeutung. Die Wissenschaft beschäftigt sich seid Jahrzenten mit der Pflanze und erforscht die Wirkungskraft der Knolle.

Da die Maca-Wurzel seit Jahrhunderten auch in grossen Mengen verzehrt wird und dies ohne Nebenwirkungen, gilt Maca als sicheres Lebensmittel und nicht als Medizin.

Da ich zu Mitte des Jahres immer wieder Klienten hatte die über Müdigkeit und andere Symptome klagten, energetisch schwache Nebennieren hatten, suchte ich eine pflanzliche Alternative zur körperlichen Unterstützung und fand Maca. Nach Selbstversuchen an mir, meinem Partner und Freunden, die alle positiv endeten, mag ich Ihnen nun davon berichten und hier eine Auflistung der Wirkungen darstellen:

körperliche Wirkungen
„beugt" Osteoporose vor
fördert die Bildung roter Blutkörperchen (Blutarmut, Leukämie)
Durchblutung wird positiv beeinflusst
Prävention bei Krebs
bei Eisenmangel, da es eine hohe natürliche Eisenkonzentration in sich hat
antioxidativ, wirksam für die Zellerneuerung und kämpft gegen das Absterben der Zellen an, die durch freie Radikale erzeugt werden (Übersäuerung, Alkohol, Tabak , Stress usw...)
Verlangsamung des Alterungsprozesse
beugt Erschöpfungszuständen vor
hilft das körpereigene Energielevel wieder auf ein optimales Niveau zu bringen
ein Gegenwirken bei Depressionen und chronischer Müdigkeit
erhöht die körperliche Leistungsfähigkeit und Fitness
stärkt das Muskelwachstum bei Sport
fördert die Fettverbrennung
lt. aktuellen Test Senkung der „schlechten“ Cholesterinwerte
tieferer Schlaf
Hilfe bei Haarausfall
reguliert Drüsen und Hormone
sehr nahrhaft
„natürliches Viagra“ also Potenzsteigernd
libido- und fruchtbarkeitsfördernd (Studien belegen den Anstieg der Spermienanzahl beim Mann)
zur Unterstützung in der Menopause um ohne Symptome hindurchzugehen
Regulierung und Harmonisierung des weiblichen Zyklus

mentale/seelische Wirkungen
fördert Konzentraton
Steigerung von Leistung des Gehirns und auch die Gedächtnisleistung im Alter („peruanisches Ginseng“)
führt zu einem geistigen Zustand den man „klaren Kopf“ nennt
entspannend
leichterer Abbau von Stress
weniger Stimmungsschwankungen, besser Ausgleich

energetische Wirkungen
erdet
stärkt unsere Energie
verstärkt unser Aurafeld (besserer Schutz)
heilt die Struktur der Energie-Matrix

Es wird eine Kur von 2-3 Monaten empfohlen mit einer Tagesmenge von 2.000 mg - 3.000 mg. Oftmals wird erst ab 3.000 mg eine Steigerung, Veränderung bemerkt. Bei Krankheiten werden bis zu 8.000 mg pro Tag eingenommen.
Wir selbst haben mit der Phytopharma-Maca aus der Schweiz bei 1600 mg (4 Kapseln täglich) faszinierende Erfahrungen gemacht.

Bitte beachten Sie, jeder Mensch reagiert anders. Einer hat seine Reserven leer und mag daher eine grössere tägliche Menge um diese aufzufüllen. Für eine andere Person ist eine kleinere Menge ausreichend. Testen Sie sich durch. Da Maca ein Nahrungsmittel ist, kann es nur gut gehen :)

Hier ein paar Produktempfehlungen:
(mit der PZN-Nr. kann man in Apotheken gezielt Produkte bestellen)

Deutschland Apotheken:
Espara Maca Bio-Kapseln (1 Kapsel = 520 mg Pulver) - 80 Kapseln
PZN: 248 8081
Preis ca. 29,50 Euro
Allcura Bio Maca (1 Kapsel = 400 mg Pulver) - 60 Kapseln
PZN: 744 485
Preis ca. 12,90 Euro
Maca Aktiv 800 (1 Kapsel = 800 mg Pulver) - 50 Kapseln
PZN: 019 235 63
Preis ca. 15 Euro

Österreich Apotheken:
Espara Maca Bio-Kapseln (1 Kapsel = 520 mg Pulver) - 80 Kapseln
PZN: 321 5391
Preis ca. 26,50 Euro
evtl. auch andere obige deutsche Produkte....

Schweiz Drogerie:
Phytopharma Maca (1 Kapsel = 400 mg Pulver) - 80 Kapseln
Preis 24,80 CHF

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Bertrand Heidelberger´s Kräuterpulver

Heute mag ich Euch gerne ein Produkt vorstellen, welches mich in meiner Gesunderhaltung von Leber, Galle sehr unterstützt hat:


Die Geschichte:

Bertrand Heidelberger hat viele Jahre seines Lebens mit Krankheit und Schmerzen zu tun gehabt für die es keine Hilfe gab. So kam er immer mehr ins Forschen und hat seine Erfahrung aus über 50 Jahren Arbeit in der Naturheilkunde in Form von Texten uns zur Verfügung gestellt. Ebenso hat er ein Rezept überliefert aus sieben bitteren Kräutern, welche schleimlösend und schleimausscheidend wirken. Diese sind Wermut, Schafgarbe, Wacholder, Fenchel, Anis, Kümmel und Bibernelle.

Jedes einzelne der Kräuter in seiner Mischung ist ein wahres Wunder an Heilkraft und Wirksamkeit. Vor allem kann sich das intensive Zusammenwirken der verschiedenen Bitterstoffe der sieben Kräuter auf den ganzen Körper heilbringend und positiv auswirken. Durch die tägliche Einnahme seines speziellen Kräuterpulvers konnte Bertrand Heidelberger den sich täglich bildenden Schleim in seinem Körper lösen und sein Blut bis ins hohe Alter gesund erhalten.

Unsere Schleimhäute und der Schleim im Körper haben wichtige Aufgaben. Zum einem natürlich die Schutzfunktion. Die Schleimhäute schützen vor Austrocknung, binden Staubpartikel (Nase) und Fremdstoffe, die in den Körper eindringen möchten, sowie Bakterien. Weiterhin hat der Schleim im Körper die Aufgabe Schlacken und Abfallstoffe aus dem Stoffwechsel aus dem Körper zu transportieren. Dies alles dient auch der Immunabwehr.

Aufgrund unserer Essgewohnheiten, Fast-Food, pasteurisierte und homogenisierte Milchprodukte, sehr stärkehaltige Nahrung sammeln wir vermehrt Schleim im Körper an. Unser Organismus ist damit überfordert und lagert diesen an verschiedenen Stellen ein, da er die Zeit, Kraft und Unterstützung nicht bekommt um diesen Schleim wieder auszusondern. Auf Dauer werden die Organfunktionen beeinträchtigt, unsere Gelenkigkeit lässt nach, das Immunsystem wird geschwächt, unser Blut schwerflüssig und der Stoffwechsel verlangsamt sich.

Ein wunderbare Unterstützung für unseren Körper ist die Aufnahme von Bitterstoffen, Bitterkräutern. Leider sind diese in unserer „normalen“ Nahrung kaum mehr vorhanden. Selbst aus unseren Gurken und anderem Gemüse wurden die Bitterstoffe herausgezüchtet, angeblich weil wir Menschen diese nicht so gerne „schmecken“. Doch sie sind für unsere Gesundheit extrem wichtig.
Nur alle Geschmacksnuancen zusammen im richtigen Verhältnis in der täglichen Nahrung halten uns gesund (sieh Ayurveda-Lehre). Somit sind wir aufgefordert wieder ganzheitlicher zu Essen oder /und unseren Körper mit der Zufuhr von Bitterkräuter, z. Bsp. in Form des 7-Kräuterpulvers zu unterstützen. Das Pulver bewirkt die Schleimlösung und Ausscheidung alter Schlacken, sowie die Bindung von Gift- und Fremdstoffen, sowie eingelagerter Abfallprodukte und hilft diese auszuscheiden.

Das Pulver ist sehr einfach einzunehmen: Zu Beginn morgens nüchtern und am Abend vor dem Schlafengehen eine Teelöffelspitze für 5-10 Min. im Mund zergehen lassen. Im Laufe der Zeit kann die Dosierung erhöht werden. Durch das einspeicheln im Mund werden die Mundschleimhäute zur Arbeit angeregt und zusätzlich die Aktivität der Verdauungsorgane erhöht. Magen, Darm, Pankreas, Leber und Galle werden aktiviert.


Noch ein Hinweis aus eigener Erfahrung, mit der Familie und Freunden: Je "schlimmer" ihr den Geschmack findet, als wenn es Euch extrem bitter vorkommt, umso "nötiger" braucht Euer Körper die Bitterstoffe. Nach einiger Zeit werdet ihr das Pulver "lieben" und geniessen. Ihr spürt, wie gut es tut.




Hier die Einzelkräuter zum kennenlernen:

 
Wermut (Artemisia absinthium)
Wermut ist das bitterste heimische Kraut und spielt eine wichtige Rolle in der Original-Rezeptur des Kräuterpulvers. Wermut wird als Heilbitter bezeichnet, weil er auch noch in starker Verdünnung bitter herausschmeckt. Die Bitterstoffe des Wermut haben spannungs- oder krampfmildernde Eigenschaften und unterstützen so die normale Magen- und Darmfunktion. Ebenso regen sie die Absonderung von Verdauungssäften an, was eine bessere Verwertung der aufgenommenen Nahrung ermöglicht. Unterstützende Wirkung hat der Wermut bei der Ausscheidung von Giften und Schlacken über Leber und Magen. Er hilft unserem Körper das Blut gesund und flüssig zu erhalten.

Schafgarbe (Achillea millefolium)
Die Schafgarbe wird in alten Kräuterbüchern als „Heil aller Schäden“ bezeichnet. Sie zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an Wirkstoffen aus, die vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bieten. Sie ist vor allem blutreinigend, krampflösend und gefäßtonisierend. Sie enthält Bitterstoffe und ätherische Öle. Die Schafgarbe wirkt günstig auf den Kreislauf, regt den Stoffwechsel und die Ausscheidung von Giftstoffen an, unterstützt Magen und Darm bei ihren Aufgaben, hilft der Leber bei der Reinigung, tut den Beckenorganen wohl und reguliert durch den hohen Kaliumgehalt das Nieren- und Blasensystem.

Wacholder (Juniperus communis)
Wacholder ist eine seit Urzeiten bekannte Heilpflanze. Bis noch vor 50 Jahren stand vor den meisten Bauernhäusern ein Wacholderbaum oder –busch. Die Wirkstoffe sind vor allem ätherische Öle und Bitterstoffe. Diese wirken hervorragend als Mittel zum Ableiten über die Nieren zum vermehrten Ausscheiden harnsaurer Stoffe über den Urin. Wacholderbeeren unterstützen vor allem Magen, Darm und Drüsen und sie haben eine blutreinigende Wirkung. Er fördert die Ausscheidung von Stoffwechselschlacken und bringt so einen allgemeinen Kräftezuwachs.

Anis (Pimpinella anisum)
Auch der Anis ist eine uralte Heilpflanze. Man nennt ihn auch römischer Fenchel oder süßer Kümmel. Er hat schleimlösende Eigenschaften, die besonders auf die Atmungsorgane wirken. Daneben hat er eine, ebenso wie Fenchel und Kümmel, beruhigende, krampflösende Wirkung bei Koliken. Seinen charakteristischen Geruch erhält der Anis von ätherischem Öl. Die Früchte des Anis regen alle Körperfunktionen an, aktivieren die Herzarbeit, erweitern den Atmungsaustausch und verstärken die Abwehrkräfte des Körpers gegen Infektionen. Anis ist auch besonders wirksam gegen Gasbildung und Blähungen und Verdauungsbeschwerden, insbesondere auch bei Kindern.

Fenchel (Foeniculum vulgare)
Fenchel ist dem Anissamen sehr ähnlich, sowohl in der Wirkungsweise, als auch in den Inhaltsstoffen. Das ätherische Öl des Fenchels wirkt allerdings noch intensiver auf die Atmungsorgane. Es besitzt gleichzeitig eine starke Desinfektionskraft, wirkt blähungstreibend, krampfstillend und gärungswidrig. Die Ausscheidung der Magen- und Darmschleimhäute und der Bronchien wird angeregt. Fenchel ist ein wärmendes Kraut und findet seine Anwendung in den Bereichen Verdauungsorgane, Atmungsorgane und hat einen günstigen Einfluß auf die Durchblutung der weiblichen Kleinbeckenorgane.

Kümmel (Carum carvi)
Kümmel wurde bereits in der Antike hoch geschätzt. Der Kümmelsamen gleicht in seiner Wirkung sehr dem Anis- und dem Fenchelsamen. Hauptsächlich wirksam sind die ätherischen Öle. Sie aktivieren die Verdauung, wirken anregend und erwärmend, beruhigend und krampfstillend. Der Kümmel ist ein zuverlässiges Magenmittel, das Magen und Drüsen anregt, den Darm jedoch beruhigt. Er wirkt ausgleichend auf die Darmflora.

Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
Bibernelle ist eine vielseitige Heilpflanze, die sich in ihrer Geschichte immer bewährt hat. Sie wird eingesetzt um das Übel aus dem Körper zu vertreiben. Sie hilft bei Verschleimungen der verschiedenen Organe, hilft dem Darm, reinigt das Blut, ist harn- und schweißtreibend.

Zusammenfassung
Diese sieben Kräuter haben alle gemeinsam eine stark schleimlösende und schleimabsondernde Wirkung. Sicherlich kennt ihr einige davon als Einzelmittel, wie den Fenchel als Tee für die Babys. Diese sieben Kräuter als Mischung, entlasten Leber und Niere und unterstützen unseren Stoffwechsel, außerdem sind sie stark entgiftend und blutreinigend. Schon in früheren Zeiten wurden sie wegen ihrer heilenden, harmonisierenden und ausgleichenden Wirkung geschätzt. Das besondere an diesem Pulver ist die natürliche Zusammensetzung. Durch die hohe Bioverfügbarkeit kann der Körper die Inhaltsstoffe der Kräuter erkennen, annehmen und sie können wirken, im Gegensatz zu chemischen Produkten.

 

Ich wünsche viel Gesundheit und Freude damit.

 

Bezugsquelle für Bio-Pulver:

 

Deutschland

 

Schweiz

 

Österreich

 

 

 

 

 

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