Die Sonne rettet und verlängert Leben - Die Wichtigkeit des Sonnenhormons Vitamin D

Sonne ist für unseren Organismus lebensnotwendig und wie viele Studien zeigen auch für ein längeres und gesünderes Leben wichtig.

 

Früher war ein Mangel selten gegeben, da wir uns täglich viel im Freien aufhielten (Ackerbau, Gartenbau, Reisen zu Fuss usw. …)

 

Nur mit ausreichend Sonneneinstrahlung auf der Haut kann der Körper nämlich das für ihn wichtige Vitamin D bilden.

 

Was heisst ausreichende Sonneneinstrahlung?

 

Sich täglich ca. 30 Min. (je nach Hauttyp) mit unbekleideten Armen, Beinen und Gesicht von der Sonne wärmen lassen und das ohne Sonnencreme. 

Dann kann unser Körper über unsere Haut, Leber, Nieren und Darm das Hormon Vitamin D bilden (ja Hormon, denn eigentlich ist es ein Hormon, um das es hier geht).

 

Sollten wir Sonnencreme verwenden, Übergewicht haben oder eines der oben genannten Organe etwas geschwächt sein (z. B. im Alter), kann auch mit diesem täglichen Sonnenbad nicht genügend Vitamin D gebildet werden.

 

Als zusätzlicher Aspekt kommt bei uns in Nordeuropa dazu, dass die Sonne von September bis April zu flach steht, um die wichtigen Prozesse in Gang zu bringen. Zusätzlich blockieren wir in den Sommermonaten die Vitamin D-Produktion durch Sonnencremes. Feinstaub und Smog blockieren ebenso die Sonnenstrahlen (fehlender blauer Himmel).

 

Für was brauchen wir überhaupt das Vitamin D?

 

Unter anderem für

  • ein gesundes Immunsystem
  • stabilen Knochenaufbau
  • Muskel und Muskelaufbau
  • ein gesundes Gehirn und Nerven
  • gesunde Zellen
  • gute Fruchtbarkeit bei der Frau
  • genügend Testosteron beim Mann 
  • gute Blutwerte
  • vorbeugend in Bezug auf Übergewicht 

Das bedeutet: Vitamin D braucht es zur Vorbeugung und auch zur Behandlung bei:

  • Depressionen, Winter-Blues
  • Baby-Blues (Depression nach Entbindung)
  • Erkältungen, Atemwegserkrankungen, Asthma
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Autoimmunerkrankungen (wie MS)
  • Parkinson, Alzheimer
  • Demenz
  • Schlaganfall
  • Autoimmunerkrankungen des Darms
  • Osteoporose
  • Fibromyalgie
  • Diabetes
  • Krebs
  • ADS / ADHS
  • Makuladegeneration

All diese Krankheiten können durch einen ausreichenden Vitamin-D-Spiegel positiv beeinflusst werden.

 

Natürlich ist es auch sinnvoll, vor Ausbruch einer Krankheit genügend Vitamin D in sich zu tragen, um gesund zu bleiben.

 

Wie erkenne ich, ob ich genügend Vitamin D in mir trage?

 

Am einfachsten, indem ich 2x jährlich einen Bluttest mache/machen lasse, um meinen 25-OH-Vitamin-D-Wert zu bestimmen.  Weitere Werte (wie den aktiven 1,25 OH-Vitamin-D-Wert) braucht es NICHT!!

 

Wann teste ich am besten?

 

Einmal im Herbst, um zu prüfen wieviel Vorrat ich über den Sommer angelegt habe, und um zu sehen, wieviel ich zu supplementieren habe. 

Einmal im Frühling, um zu sehen wie viel an Vitamin D noch im Speicher vorhanden ist, und um zu wissen, ob ich weiter supplementieren soll oder das Geniessen von Sonne nun ausreicht.

 

Was bedeuten nun meine Laborwerte?

 

sehr guter hoher Spiegel: 60 - 90 ng/ml (150 - 225 nmol/l)

Optimaler Spiegel: 40 - 60 ng/ml (100 - 150 nmol/l)

Vitamin D-Defizit: <30 ng/ml (75 nmol/l)

Vitamin D-Mangel: <20 ng/ml (50 nmol/l)

extremer Mangel: <10 ng/ml (25 nmol/l)

 

Eine Übermass an Vitamin D im Körper entsteht erst bei >100 ng/ml oder >250 nmol/L im Blut.

 

Wichtig zu wissen ist auch, dass Vitamin D eine Halbwertszeit von einem Monat hat. Das bedeutet, wenn ich Anfang September 60 ng/ml im Blut habe, dieser Wert ohne Supplementierung Anfang November auf ca. 15 ng/ml geschrumpft ist, da ich von der Sonne im Winter kein neues Vitamin D bilden kann.

 

Sollte ein Mangel vorhanden sein, oder aufgrund von Krankheiten oder Schwäche das Bedürfnis nach Vitamin D vorhanden sein, empfiehlt sich eine Einnahme von 4.000 i. E. (Die Abkürzung steht für „Internationale Einheiten) pro Tag. Dies gilt für Erwachsene mit ca. 60 - 70 kg Gewicht. 

Einen Link zu einem Online-Rechner, in dem ihr berechnen könnt wieviel i. E. ihr täglich einnehmen solltet, gibt es am Ende des Textes.

 

Welches Produkt nehme ich nun?

 

Hier ist die Auswahl in den letzten Jahren gross geworden und man hat eine gute Auswahl zur Verfügung. Für manch einen ist die Tropfenform angenehm, da wir nicht täglich Pillen schlucken möchten. Andere lieben hochdosiert, um nur ein- oder zweimal die Woche eine Tablette zu schlucken. Wir dürfen nach unseren Vorlieben wählen.

 

Worauf wir achten sollten:

 

Vitamin D sollte immer zu einer fettreichen Mahlzeit eingenommen werden (auch ölige Tropfen!)

Produkte sollten keine Hilfsstoffe enthalten wie: Magnesiumsalze von Speisefettsäuren usw…, die brauchen wir nicht im Körper :)

 

Links zu guten Produkten gibt es am Ende des Textes.

 

Ach ja, und wie sieht es aus mit der Verfügbarkeit in Lebensmitteln?

 

Hier ist die Möglichkeit sehr gering. Am meisten können wir über Wildlachs mit 600 - 1000 i.E. pro 100 g zu uns nehmen. Bedeutet aber täglich viel Lachs zu essen… :)

 

Natürliche Alternative zur Supplementierung ist natürlich achtsam und täglich die Sonne geniessen von Mai bis August.

 

So, nun die Frage: Wie sieht es mit meinem Vitamin-D-Wert aus?

Sollte ich wirklich meinen Spiegel beim Arzt, im Direktlabor oder per Selbsttest messen lassen?

 

Hier ein paar Fragen… Sollten 1 - 2 Aussagen mit ja beantwortet werden, ist ggf. schon ein Mangel angesagt.

  • Ich wohne nördlich des 40. Breitengrades
  • Ich schütze meinen Körper durch Kleider vor der Sonne
  • Ich bin selten tagsüber im Freien
  • Ich verwende regelmässig Sonnenschutzmittel 
  • Ich bin unter 20 oder über 60 Jahre alt
  • Ich esse selten oder nie Pilze
  • Ich esse weniger als 2 - 3 mal fetten Seefisch pro Woche
  • Ich nehme Medikamente (z. B. Cortison, gegen Epilepsie)
  • Ich habe eine chronische Magen-Darm-Erkrankung
  • Ich bin von Natur aus ein dunkler Typ (Hautfarbe, Teint)

 

Wer nicht zum Arzt mag kann bei Cerascreen (Schweiz) einen Vitamin D Test für zuhause bestellen, diesen direkt ins Labor schicken und bekommt per Email/online nach ein paar Tagen seine Ergebnisse. Für Deutschland und Österreich findet ihr am Ende des Textes einen Link.

 

Vitamin D 3 Bedarfsrechner, um deinen täglichen Bedarf an Vitamin D nach einem Bluttest berechnen zu können.

 

Weitere Informationen vor allem von Prof. Dr. med. Jörg Spitz gibt es hier zum Lesen.

 

Videos und Vorträge von ihm.

 

Ein sehr besonderer Vortrag zum Thema ist dieser hier:

Vitamin D „Hype oder Hope“ 

 

Gute und reine Nahrungsergänzungen, natürlich auch Vitamin D gibt es hier:

 

Bei Biogena kann man auch gratis Clubmitglied werden und sammelt so mit jeder Bestellung Punkte, die dann wieder für einen Produktkauf eingelöst werden können.

Diese Produkte haben eine hohe Bioverfügbarkeit und ich arbeite gerne mit diesen, da sie auch eine hohe energetische Schwingung haben.

 

Günstige und natürliche Nahrungsergänzungen gibt es bei Sunday

 

Beide Firmen liefern auch in die Schweiz, zollfrei bei einem Warenwert inkl. Porto unter 200 CHF.

 

Hier der Link zu Cerascreen DE/AT:


HINWEIS

 

Meine hier aufgeführten Informationen dienen lediglich der Information und entsprechen meinem Wissen und meiner Erfahrung als Laie. Sie ersetzen keine ärztliche Diagnose und sind keine ärztlichen Hinweise.

 

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